In Zukunft fahren wir auch auf 5-Zoll.
Bis jetzt ist besteht ein privates Gleisoval mit einer zusätzlicher Weiche für ein Abstellgleis.
Hier eine "fremde" Lok im Einsatz:
In Zukunft fahren wir auch auf 5-Zoll.
Bis jetzt ist besteht ein privates Gleisoval mit einer zusätzlicher Weiche für ein Abstellgleis.
Hier eine "fremde" Lok im Einsatz:
Hauptbahnhof H0
Einfahrt HB
Die Entstehung eines Moduls
Als erstes wird die Holzkiste gezimmert. Gemeint ist natürlich nicht ein Sarg, sondern eben der Modulrahmen.
In unseren Fällen meist ein Rahmen mit Deckel. An den Stirnseiten sind die Löcher zur Verbindung mit dem nächsten Modul bereits gebohrt.
Auch die Löcher und Versenkung für die Steckdose des Bediengerätes dürfen bereits gemacht werden.
Hier sind die Holzarbeiten abgeschlossen. Bereits sind die Schienen mal ausgelegt und die erste Hütte platziert für die Vorstellung und Entwicklung von ersten Ideeen.
Die Schienen sind hier auf einem Korkstreifen verlegt. Es gibt da allerdings zahlreiche Alternativen.
Der nächste Schritt ist das einschottern. Auch hier gibt es viele verschiedene Arbeitsvorgänge. Mein Vorgang ist folgender:
1. Schotter verteilen. z.Bmit einem weichen Pinsel. Es sollte sehr wenig bis kein Schotter auf den Schwellen zu liegen kommen.
-->Der Schotter wurde eigenhändig in Versam/Safien geholt. Direkt am Sandhügel mit einem Fliegengitter fürs Fenster ausgesiebt.
Zuhause habe ich dann alles mit einem Küchensieb nochmals getrennt - der grobe Teil wird als Schotter verwendet, der feine Teil als Kies / Sand.
2. Mit einem Wasserfeinverteiler (eigentlich für Pflanzen gedacht) wird der Schotter nass und "aufnahmefähig" gemacht. Ein Schluck Mundspühlung oder ein paar Tropfen Geschirrspühlmittel kommen zum Wasser dazu.
3. Leim. Weissleim wird 1:1 verdünnt mit Wasser. Mit dem Gemisch wird der nasse Schotter getränkt. Aber vorsichtig, der Strahl aus der Leimtube kann das Schotterbett umformen. Also ist hier ein wenig Vorsicht angebracht.
4. trocknen lassen.
5. Mit einem Staubsauger die nicht klebenden Schottersteine aufsaugen. Falls es nun Stellen gibt wo der Schotter fehlt --> gehe zu Schritt 1... Schotter verteilen, nass machen, Leim darüber und warten.
weitere Stellprobe. Position der Hütte ist nun definiert, auch wo der Kiesplatz ungefähr hinkommt. Der erste Baum ist platziert.
Die ersten Erhebungen werden zugeschnitten und auf die Kiste geklebt.
Felsen (Gipsabgüsse) werden platziert. Einerseits an die bestehenden Erhebungen, anderseits im "freien Feld".
Der Untergrund wird braun angemalt (die Erde ist ja braun und nicht grün), die Felsen bekommen ihre Farbe.
Es grünt. Mit Hilfe von Elektrostatik werden die Grasfasern auf den vorher mit Leim bestrichenen Flächen eingeschossen. Auch die Hütte ist nun an ihrem Platz montiert.
Der Kiesplatz ist gemacht (auch hier erst Leim, dann Kies bzw. Sand darüber streuen. Die Feuerstelle ist bereit fürs Grillieren.
Die Fahrleitungsmasten sind gestellt - aber nur zur Show. Erst muss alles "gewachsen" sein, bevor die filligrane Fahrleitung aufgehängt wird.
Die Wiesenflächen werden begrünt, Bäume und FL-Masten wieder hingestellt für die eigene Vorstellung.
Die ersten Bäume werden definitiv gepflanzt. Vor dem Einkleben der Bäume soll der Boden um den Stamm noch verfeinert werden. Dies mit gröberem Laub, mit gefärbten Schaumstoffstücken, mit richtigen dünnen Aststücken, Pilze,...
--> Die Natur ist mit offenen Augen zu begutachten.
Einige Bäume sind gepflanzt. Zur eigenen Motivation dürfen auch Probefahrten nicht fehlen!
Es werden ständig neue Details Eingebaut - Die WC-Hütte wo jemand sein Geschäft am verrichten ist, die Schaukel mit den Kinder, ...
Die Futterkrippe fürs Wild hat ihren Platz gefunden
Die restlichen Bäume sind montiert, der Jägerhochsitz ist gestellt, das Dach der Hütte hat Alterungsspuren erhalten und um die Feuerstelle beginnt's lebendig zu werden.